07.08.2015 – Ausblick hat sich verbessert, aber Wermutstropfen bleibt.
Unternehmensgründer sind ein Gradmesser für vieles, z.B. der Vitalität eines Wirtschaftsstandortes. Daher ist logischerweise die Stimmung, die unter Gründerinnen und Gründern herrscht ein nicht unbedeutender Indikator für die wirtschaftliche Situation in einem Land.
Aus diesem Grund ist es mehr als erfreulich, dass sich der persönliche Ausblick, den Jungunternehmer haben, verbessert hat. Während im November letzten Jahres noch 46 Prozent eine Verschlechterung befürchteten hat sich diese Zahl auf 41 Prozent reduziert. Gleichzeitig ist die Zahl derer, die eine Verbesserung erwarten um 3 Prozent von 12 Prozent auf 15 Prozent gestiegen. Das Bild wird aber dadurch getrübt, dass mehr Neugründer angaben dass sich im Gegensatz zu letztem Jahr die Kostensituation verschlechtert hat, während gleichzeitig die Existenzgründer weniger Investitionen erwarten.
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DerStandard
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